Gemeinde Bohmte neu im Dorferneuerungsprogramm

Auf der Seite von Filiz Polat MdL, Sprecherin der Grünen für Flüchtlings- und Migrationspolitik, Senioren- und Pflegepolitik sowie Denkmalschutz, ist folgender Artikel zu finden, den wir hier auch gerne veröffentlichen möchten;

Grün stärkt den ländlichen Raum
Polat: Gemeinde Bohmte neu im Dorferneuerungsprogramm des Landes

Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat kürzlich bekanntgegeben, dass 19 neue Dorfregionen in das erfolgreiche Dorfentwicklungsprogramm des Landes aufgenommen werden. „Das ist eine gute Nachricht für nachhaltige Investitionen in die Zukunft des ländlichen Raums. Ich freue mich, so viele gute Vorschläge und Konzepte für eine moderne, ökologisch-soziale Dorfentwicklung fördern zu können“, sagte Landwirtschaftsminister Christian Meyer...

...Filiz Polat, GRÜNEN-Abgeordnete aus Bramsche freut sich vor allem über die Aufnahme der Gemeinde Bohmte in das Förderprogramm: „Damit werden die Anstrengungen vor Ort endlich honoriert und es können eine Vielzahl von nachhaltigen Projekten gefördert werden.“ Schwerpunkte bei der Dorfregion Bohmte sind die Themen Barrierefreiheit, Inklusion sowie Leben und Arbeiten.

Zusammen mit den neu aufgenommenen 19 Dorfregionen können nunmehr insgesamt 304 Dorfentwicklungsverfahren gefördert werden. Diese umfassende Förderung ist nur möglich, da die rot-grüne Landesregierung im Programm „PFEIL 2014-2020“ unter dem Dach des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 116 Millionen Euro EU-Mittel einen vorher nie dagewesenen Finanzrahmen für die Dorfentwicklung zur Verfügung gestellt hat.

„Noch nie gab es so viele Fördermittel für den Ländlichen Raum, wie unter dieser Landesregierung“, zeigte sich Polat erfreut. „Die Stärkung der ländlichen Räume ist Schwerpunkt der Landespolitik in Niedersachsen. Insbesondere die Dorfentwicklung mit ihren neuen Ansätzen der interkommunalen Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort hat sich als überzeugendes Instrument bewährt. Sie kennzeichnet den niedersächsischen Weg zur nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume“, betonte Landwirtschaftsminister Christian Meyer.

Und so geht es weiter: Für die Dorfregionen wird nun jeweils ein Plan für das Dorfentwicklungsverfahren erstellt. Diese Planaufstellung nimmt in der Regel ein bis zwei Jahre in Anspruch. Nach Prüfung und Anerkennung stimmt das Amt für regionale Landesentwicklung den zeitlichen Rahmen mit der Kommune ab, der für die Umsetzung der Maßnahmen erforderlich ist. Auf dieser Basis können dann die Förderanträge gestellt werden. Diese werden je nach Antragslage und der zur Verfügung stehender Fördermittel bewilligt.

Übersichten mit den neu in das Dorfentwicklungsprogramm aufgenommenen Dörfern können auf der Internetseite des niedersächsischen Agrarministeriums eingesehen und heruntergeladen werden.

Quellenverweis; Niedersächsisches Agrarministerium; Link .

Quellenverweis; www.filiz-polat.de Link .

Quellenverweis; Freunde der Hunteburger Alleen Link .